Nachdem Online-Befragungen, Bürgerforen und Ortsbegehungen stattfanden, konnten Schwerpunkte und Ziele ermittelt werden, die zu einem Zukunftsplan führten. So ergeben sich für das Planungsbüro fünf Handlungsfelder mit 17 Entwicklungszielen, denen Projekte zugeordnet werden können. Schewe zeigte nochmals auf, wo Potenziale der Gemeinde (noch) besser genutzt und Defizite beseitigt werden sollen. Neben dem Konzeptentwurf und beispielhaften Projekten gab Schewe einen Ausblick auf die Umsetzung und erläuterte Fördermöglichkeiten.

Für Schewe ist IKEK ein Prozess, der auch in Zukunft weiterentwickelt und ergänzt werden kann. Die vorgestellten Leitprojekte „besitzen herausragende Bedeutung zur Umsetzung der Ziele“, so der Planer, während Startprojekte schon zeitnah in die Realisierung gehen könnten. Wichtig sei außerdem zu betonen, dass Anregungen der Bürgerinnen und Bürger, welche sich nicht in den Projektskizzen wiederfinden nicht verloren seien, sondern in den Handlungsempfehlungen der Ortsteilprofile Berücksichtigung finden würden.

Das Planungsbüro wird zeitnah einen fertigen Endbericht an die Gemeinde Wilnsdorf übergeben. Der Rat wird in seiner nächsten Sitzung am 11. Juli über das Konzept beschließen.

Eine detaillierte Darstellung der Handlungsfelder und weitere Informationen können der Präsentation (s. Infokasten „Dokumente“) auf der Website der Gemeinde Wilnsdorf entnommen werden.